Tipps, um Druckkosten zu senken

Damit Sie Ihre Druckerkosten sowie Ihre nachgelagerten Druckkosten im Griff behalten, haben wir nachfolgend einige Tipps für Sie zusammengestellt. Wenn Sie diese beherzigen, haben Sie schon viel für Ihren Geldbeutel getan.

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Nicht den Billigsten Drucker kaufen

Was zunächst seltsam klingt, hat durchaus seine Berechtigung, denn je günstiger der Drucker, desto teurer sind die Patronen.

Wer derzeit einen Drucker oder ein Multifunktionssystem kaufen möchte, staunt oft nicht schlecht, wie günstig die Geräte sind. Schon für kleines Geld gibt es in Elektromärkten Geräte, die (fast) alles können. Angefangen vom Drucken über Scannen und Kopieren bis hin zum Faxen, in Schwarz und Farbe, inklusive WLAN und Duplex.

Das große Erwachen kommt oftmals dann, wenn der Kunde zum ersten Mal neue Patronen kaufen muss. Dies geschieht in der Regel sehr schnell, da die mit dem Drucker ausgelieferten Patronen meist nur halbvoll sind. Sie sind oftmals nur soweit befüllt, um die ersten Seiten zu drucken. Die neuen Patronen kosten dann genauso viel wie der Drucker und schon sind die nachgelagerten Druckkosten immens. Die günstige Anschaffung erweist sich somit als teure Kostenfalle. Jedes Mal, wenn neue Patronen gebraucht werden, zahlen Sie den Preis wie für ein Neugerät.  Zudem gibt es vereinzelt einen weiteren Haken: Mit einigen Druckern lassen sich oft nur teure Originalpatronen des jeweiligen Herstellers verwenden.

Etwas teurere Geräte akzeptieren Patronen, die ein Vielfaches an Seiten drucken können, aber meist nur unverhältnismäßig mehr kosten. Einer dreifachen Seitenleistung steht dann z.B. nur ein doppelt so hoher Preis gegenüber. Der Preis pro gedruckter Seite beträgt bei einem günstigen Gerät oft ein Vielfaches von dem Preis bei einem teureren Gerät.

Druckkosten vorab prüfen

Daher sollten Sie sich als Kunde schon beim Kauf die Frage stellen, was und wie hoch die Nachrüstkosten sind.

Beim Verkauf unserer Geräte informieren Sie immer, wie voll die mitgelieferten Patronen/Toner sind, wie hoch der Preis für neue Patronen/Toner ist und wie die Kosten für eine gedruckte Seite sind. So haben Sie jederzeit volle Transparenz, auch im Bezug auf die Folgekosten.

Einsatzzweck vor dem Druckerkauf definieren

Sie können Ihre Druckkosten beträchtlich senken, wenn Sie primär Schwarzweiß haben und dafür ein reines Monochrom-(Schwarz-)Gerät nutzen. Das hat vor allem zwei Gründe:

1. Nahezu alle Farbgeräte verbrauchen, auch wenn Sie nur Schwarz drucken wollen, Farbe. Wenn Sie also einen schwarzen Text drucken, mischen die meisten Systeme Farbe dazu und verbrauchen so die Farbpatronen. Abschalten kann man das oftmals nur bei hochpreisigen Geräten.

2. Bei Tintenstrahldruckern kommt hinzu, dass diese regelmäßig den Druckkopf reinigen. Für diesen Reinigungsprozess verwenden die Drucker Tinte, sodass diese verbraucht wird, auch ohne dass Sie drucken.

Wenn Sie jetzt noch berücksichtigen, dass die meisten Drucker auch nicht mehr Schwarz drucken wenn nur eine Farbpatrone, z.B. die gelbe leer ist, sehen Sie, wie die Kostenfalle wieder zuschnappt.

Darüber hinaus sollten Sie sich ein Gerät anschaffen, dass zu Ihnen und Ihren Einsatzzwecken genau passt. Nicht nur das Thema Schwarzweiß oder Farbe spielt hier eine Rolle, das sich auf die Kosten auswirkt, sondern auch das Thema Auslastung. Holen Sie ein Gerät, das für eine geringe Anzahl an Drucken/Kopien/etc. ausgelegt ist und haben dann aber ein deutlich höheres Volumen, führt dies zu langsameren Geräten und zu schnellem sowie unnötigen Verschleiß.

Eine Übersicht, an was Sie alles VOR dem Kauf denken sollten, um nachhaltig Ihre Kosten im Griff zu haben bzw. gar zu senken, haben wir Ihnen hier erstellt.

Drucken im Entwurfsmodus

Viele Drucker und Multifunktionssysteme bieten unterschiedliche Qualitäten für die Ausdrucke an. Angefangen von Fotoqualität (beste Qualität) über Standardqualität bis hin zum Entwurfsmodus. Umso höher die Qualität ist, umso mehr Tinte/Toner verbraucht der Drucker. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass der Drucker umso sparsamer mit Ihrer Tinte/Ihrem Toner umgeht, desto geringer die gewünschte Qualität ist.

Aus diesem Grund empfehlen wir, jedes Mal wenn Sie etwas drucken, nachzudenken, ob Sie wirklich eine gute Druckqualität brauchen oder ob eine einfache Qualität reicht. Wenn dem so ist, drucken Sie einfach im Entwurfsmodus.